Die SPD Senden stellt erste Weichen für die Kommunalwahl am 15. März 2020. Auf der Vorstandssitzung des Ortsvereins am vergangenen Mittwochabend beschloss der Vorstand einstimmig, der Mitgliederversammlung im Oktober die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Maren Bachmann als Bürgermeisterkandidatin vorzuschlagen.
Die Diplom-Betriebswirtin (FH) Maren Bachmann arbeitet seit über 20 Jahren im Personalwesen eines großen Pharmaherstellers im Ulmer Donautal. „In meiner beruflichen Laufbahn habe ich mir durch unterschiedliche Tätigkeiten, unter anderem in den Bereichen Personal, Organisation und Verwaltung, viel Erfahrung angeeignet, die mich zusammen mit meinem politischen Engagement auch für das Amt als Bürgermeisterin qualifiziert“, macht Maren Bachmann deutlich. Die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende kandidierte 2018 für den Bezirkstag Schwaben. Seit 1998 lebt sie in Senden, ist seit 18 Jahren verheiratet mit Bernd Bachmann, ebenfalls Mitglied im Sendener Stadtrat, und hat mit ihm zwei Söhne im Alter von 15 und 12 Jahren. „Maren steht für Teamwork und bringt die fachliche und menschliche Kompetenz für dieses Amt mit“, so Georg Schneider, SPD-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat. Die 47-Jährige freut sich über den Zuspruch und stellt hervor, dass sie den Wahlkampf mit Elan angehen werde: „Senden steht vor großen Herausforderungen in den nächsten Jahren, die nur im Einklang mit den Stadträten und der Stadtverwaltung erfolgreich angepackt werden können, damit unsere Stadt besser für die Zukunft gerüstet ist und ihre Aufgaben kommunaler Daseinsvorsorge auch weiterhin erledigen kann. Ich finde, einige Dinge könnten besser laufen in dieser Stadt. Diesen Beweis würde ich gerne antreten. Ich möchte Bürgermeisterin werden, um mich für die Belange der Stadt und ihrer Bürger mit ganzer Kraft konstruktiv einzusetzen. Meine Schwerpunkte werden dabei bezahlbares Wohnen, der Umbau des Bahnhofs, die Entwicklung des Webereigeländes und die bestmögliche Ausstattung unserer Kindergärten und Schulen sein. Aber auch in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit muss die Stadt im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiver werden. Dabei sind gute Ideen, Lösungsmöglichkeiten und Strategien gefragt, wie wir dazu vor Ort wesentliche Beiträge leisten können.“
Siehe hierzu auch den Artikel der Neu-Ulmer Zeitung